Der SHK-Fachverkauf Reisser in Freiburg/Breisgau bietet jetzt einen Fahrrad-Lieferservice an.
Flotter Service: Reisser radelt!
Praktisch, entspannt und umweltfreundlich: Auf dem Lastenfahrrad zum Kunden
Montag, 13.09.2021
Stressiger Stadtverkehr? Kilometerlange Staus in der City? Nervige Parkplatzsuche? Verschärfte Vorschriften für das Entladen von Lieferfahrzeugen? Das ist in Freiburg auch für Handwerker ein Thema. Der SHK-Großhändler Reisser schafft nun Abhilfe: Ab sofort steht ein Lastenfahrrad zur Verfügung, mit dem der Weg zum Auftrag und der Transport von Waren schneller, einfacher und vor allem auch umweltfreundlicher gelingt. In der "grünen City Freiburg" gehören Lastenfahrräder bereits seit mehr als 15 Jahren zum Stadtbild. Auch immer mehr Unternehmen, speziell kleinere Handwerksbetriebe, nutzen die Möglichkeiten, die sich erst recht durch E-Bikes ergeben.
Auch die Verantwortlichen des Reisser Fachverkaufs in der Freiburger Günterstalstraße sind jetzt "aufgesprungen" - aufs Rad. "Unser Standort in der Innenstadt, mitten im recht engen Gründerzeit- und Jugendstilviertel Freiburg-Wiehre, hat uns dazu bewogen, noch intensiver über Ökologie, Nachhaltigkeit und Ressourcen nachzudenken", sagt Michael Hanisch, Prokurist und Gesamtniederlassungsleiter. Gemeinsam mit der Fachverkaufsleiterin Doris Kanzinger wurde die Idee geboren, ein Lastenfahrrad mit Elektroantrieb anzuschaffen. Binnen einem halben Jahr klappte die Realisierung: Ab sofort können Handwerker ihren Transporter stehen lassen und das Lastenfahrrad nutzen, um zur Baustelle oder einem Auftraggeber zu fahren. Reisser bietet das als kostenlosen Service an. Anders als handelsübliche Lastenfahrräder steht das Reisser-Modell auf drei Rädern, was die Fahrsicherheit deutlich erhöht. Die vorne angebrachte Holzkiste ist geräumig und mit einem Regenschutz versehen. Ob Waschbecken, Armatur oder WC-Sitz: Darin lassen sich Handwerkskoffer, Werkzeug und Material optimal verstauen und befördern.
Umweltschonend, nachhaltig und flexibel
E-Antrieb statt Verbrennungsmotor, CO2-neutrale und emissionsfreie Auslieferung: Unter Umweltaspekten sieht sich Reisser auf dem richtigen Weg. Dass die Ära vorbei ist, in der Kleinteile in Innenstädten mit dem 7,5-Tonner ausgeliefert werden, davon ist Hanisch überzeugt: "Das große Thema der Zeit ist Ressourcenschonung. Fahrräder haben da mehr als nur einen Symbolcharakter. Es macht ökologisch doch Sinn, Mobilität neu zu denken." Jetzt gehe es um Antworten auf infrastrukturelle und verkehrsspezifische Entwicklungen und um die entscheidenden Faktoren des Klimaschutzes. "Das Lastenfahrrad entspricht dem Zeitgeist. Umweltschonend, nachhaltig und schnell ist das Transportmittel, es hat eine hohe Dynamik, große Flexibilität und zeigt unseren Umweltgedanken als Dienstleister", erklärt Hanisch. Der Reisser-Experte wünscht sich, dass die Idee noch viele Nachahmer findet. Gleichzeitig weiß er von den Grenzen seiner Vision: "Das Lastenfahrrad eignet sich im urbanen Raum. In ländlichen Gegenden oder bei großen Produkten müssen wir noch auf die üblichen Transporte zurückgreifen. Doch in Ballungsräumen wie Stuttgart, Mannheim oder Karlsruhe ist die Alternative durchaus realisierbar."