In einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage), auch Solarstromanlage genannt, wird einen Teil des Sonnenlichts mit Hilfe von Solarzellen direkt in elektrische Energie umgewandelt. Bei der Bezeichnung Photovoltaik steht „Photo“, aus dem Griechischen kommend, für Licht und „Voltaik“ leitet sich von Volt für Spannung ab.
Bereits 1839 wurde der photovoltaische Effekt von dem Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt, aber erst im Zuge der Ölkrise 1973 wurde die Nutzung der Solarenergie in größerem Maße interessant.
Photovoltaikanlagen können entweder als „netzgekoppelte PV-Anlagen“, die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, eingesetzt werden oder finden sich als „Insellösungen“ für den Betrieb kleinerer Verbraucher.
Zu den Komponenten einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage gehören in der Regel Solarmodule, Wechselrichter und Einspeisezähler. Im Inselbetrieb entfällt der Einspeisezähler, lässt sich aber der Strom nicht direkt verbrauchen, wird er in einem Akku gespeichert.