Der Begriff Gastherme ist kein eindeutig definierter Fachbegriff. Im Allgemeinen wird darunter ein wandhängender Wärmeerzeuger verstanden, der mit Hilfe von Brenngasen Warmwasser oder - bei sogenannten "Kombigeräten" - Warmwasser und Heizwasser gleichzeitig erzeugt.
Eine kompakte Bauweise ist bei Gasthermen möglich, da sie im Gegensatz zu einem Gasheizkessel ohne einen internen oder externen Speicher auskommen. Hauptsächlich werden sie daher heute im Leistungsbereich von 5 - 40 kW für die Beheizung und Warmwassererzeugung in kleineren Wohneinheiten eingesetzt.