Die Beratung zur Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung ist ein wichtiger Punkt: Laut der Forsa-Studie nutzen 37 Prozent der Befragten Strom aus erneuerbaren Energien, weitere 12 Prozent planen einen Umstieg auf Ökostrom. 68 Prozent der Studienteilnehmer denken zudem, dass es in Zukunft wichtiger wird, Strom – etwa mit einer PV-Anlage – selbst zu produzieren, zu speichern und für den eigenen Bedarf zu nutzen. Dies gewinnt auch angesichts auslaufender und sinkender Einspeisevergütungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang rücken Heizkonzepte mit Strom bei Bauherren und Modernisieren in den Fokus. So meint die Hälfte der Befragten, dass die Nutzung von Strom gegenüber fossilen Brennstoffen unter anderem bei der Wärmeversorgung und bei der Fortbewegung zunehmen wird.
Passend zum Trend "Heizen mit Strom" gibt es neben der Nutzung von PV-Strom für die Wärmepumpe vielerlei weitere Möglichkeiten. So bietet Kermi sowohl bei der "x-net" Flächenheizung/-kühlung als auch bei Flach- und Design-/Badheizkörpern verschiedenste Produktlösungen. Erhältlich für den reinen oder den zusätzlichen Elektrobetrieb, kann somit der Eigenverbrauch des eigenen PV-Stroms optimiert werden. Speziell bei der Renovierung können Elektro-Heizkörper und/oder -Fußbodenheizung schnell und flexibel installiert werden – komplett unabhängig vom Rohrnetz und der Anbindung and das Heizsystem.
Wohlbefinden und Komfort
Doch nicht nur die umweltfreundliche Strom- und Energieversorgung spielt für die Befragten der Forsa-Umfrage eine Rolle. Entscheidend beim Heizsystem ist auch das Wohlbefinden und der Komfort – noch wichtiger in der aktuellen Situation, in der man sich deutlich mehr zu Hause aufhält. So legen 87 Prozent der Befragten Wert darauf, dass die Räume schnell warm werden. Für 58 Prozent spielen zudem warme Füße eine wichtige Rolle. Fast allen Befragten (96 Prozent) ist es außerdem wichtig oder sehr wichtig, dass die Raumluft angenehm warm, aber nicht trocken und verbraucht ist. Letzteres zeigt, dass auch neben den bautechnischen Aspekten das Lüftungskonzept in puncto Wohlbefinden bei der Heizungsberatung nicht fehlen darf.