Was die Nachwuchsoffensive bietet
Zur Nachwuchsgewinnung setzt die VdZ auf starke Partner und ein modernes Ausbildungsmarketing. Zu diesem gehört ein Veranstaltungsbaukasten, der ausrichtenden Unternehmen kostenfrei zur Verfügung steht und an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Er beinhaltet Ablaufpläne, Checklisten und alles, was zur organisatorischen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Jobtage benötigt wird. Das besondere Augenmerk liegt neben klassischen Ausbildungsmarketinginstrumenten wie Flyern oder Postern auf Social Media Angeboten wie TikTok und Instagram-Videos oder Snippets für Instagram und Facebook. So ist eine professionelle Umsetzung der Jobtage bei geringem Aufwand und ohne großes Budget machbar.
„Du im Zukunftsjob“ lebt von starken Partnern
Im Herbst 2021 finden die ersten Pilotveranstaltungen der VdZ-Nachwuchsoffensive „Du im Zukunftsjob“ statt. Mit der Pietsch Unternehmensgruppe und die Peter Jensen Stiftung haben sich zwei SHK-Großhändler zur Durchführung von Jobtagen bereiterklärt. Aus dem Bereich der Hersteller unterstützen die Oventrop GmbH & Co und Buderus Deutschland / Bosch Thermotechnik GmbH die Nachwuchsoffensive mit Veranstaltungen. Mit der Hagos eG konnte ein wichtiger Partner gewonnen werden, der speziell den Beruf des Ofen- und Luftheizungsbauers bei einem Jobtag vorstellen wird. Die ausrichtenden Unternehmen waren in die Konzeption der Nachwuchskampagne eingebunden.
Werden Sie Unterstützer
Wir suchen weitere SHK-Großhändler und Hersteller, die einen Jobtag ausrichten möchten. Auf der Webseite www.du-im-zukunftsjob.de finden interessierte Unternehmen alle wichtigen Informationen zur Unterstützung der Nachwuchsoffensive „Du im Zukunftsjob“.
Hintergrund
Bereits 2018 hat Prognos im Auftrag der VdZ den Effekt der Energiewende auf das ohnehin knapper werdende Fachkräfteangebot in der SHK-Branche analysiert. Das Ergebnis: Die Energiewende verschärft die ohnehin angespannte Situation deutlich. Zur Umsetzung der Energiewende werden in Deutschland im Jahr 2040 über 40.000 Fachhandwerker in der Gebäudetechnik gebraucht. Nicht alle Bereiche der Branche sind dabei gleichermaßen vom Fachkräftemangel betroffen.