Forsa-Studie zum Thema Heizung

Das Meinungsforschungsinstitut untersuchte im Auftrag von Kermi, worauf die Bundesbürger beim Thema Heizung Wert legen.

Was SHK-Fachhandwerker wissen sollten: Beim Bau oder Kauf eines Hauses legen ihre Kunden besonderen Wert auf die Nutzung öffentlicher Fördergelder (79 Prozent) sowie auf Barrierefreiheit (74 Prozent). Aber ganz oben auf der Wunschliste steht der Einsatz erneuerbarer Energien (89 Prozent) bei der Wärme- und Stromversorgung – so das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstituts Forsa unter 1038 Bürgern durchführte.

Das spielt natürlich gerade bei der Wahl des Heizsystems eine entscheidende Rolle und ist somit ein wichtiges Thema für Beratungsgespräche rund um die Installation oder Modernisierung.

Erneuerbare Energien

Optimaler Ausgangspunkt für ein umfassendes, effizientes Wärmekonzept auf Basis erneuerbarer Energien sind die modulierenden Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen der "x-change dynamic" Familie. Sie decken mit verschiedenen Modellen und Leistungsstufen nahezu jede Einbausituation in Ein- und Mehrfamilienhäusern ab und lassen sich dank Plug & Heat-Prinzip einfach und sicher installieren – etwa zusammen mit dem vorkonfektionierten Schichtenpufferspeicher "x-buffer flex". So findet sich sowohl für den Neubau als auch bei der Renovierung die passende Lösung. Ein hoher COP-Wert und die höchste Effizienzklasse A+++ stellen dabei eine besonders ressourcenschonende Wärmeerzeugung sicher.

Um das Wärmekonzept hinsichtlich der Nutzung von erneuerbaren Energien abzurunden und damit nahezu Energieautarkie zu erreichen, bietet sich die Einbindung einer PV-Anlage an. Dies gelingt bei den Wärmepumpen über die serienmäßige "x-center x40" Regelung dank der integrierten Power-to-heat Funktion unkompliziert und schnell. Im täglichen Betrieb steuert die Regelung dann das effiziente Zusammenspiel zwischen Wärmepumpe, PV-Anlage und Wärmespeicher sowie den weiteren Heiz- und Lüftungskomponenten des Systems und sorgt für eine intelligente Nutzung des PV-Stroms. So entsteht ein cleveres Gesamtkonzept für die Nutzung erneuerbarer Energien, welches SHK-Fachpartner ihren Kunden anbieten können. Weiterer Pluspunkt: Die Heizungs- und Lüftungskomponenten sind dank ihrer Effizienz förderfähig und werden so auch dem Wunsch der Studienteilnehmer nach öffentlichen Fördergeldern gerecht.

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Die Beratung zur Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung ist ein wichtiger Punkt: Laut der Forsa-Studie nutzen 37 Prozent der Befragten Strom aus erneuerbaren Energien, weitere 12 Prozent planen einen Umstieg auf Ökostrom. 68 Prozent der Studienteilnehmer denken zudem, dass es in Zukunft wichtiger wird, Strom – etwa mit einer PV-Anlage – selbst zu produzieren, zu speichern und für den eigenen Bedarf zu nutzen. Dies gewinnt auch angesichts auslaufender und sinkender Einspeisevergütungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang rücken Heizkonzepte mit Strom bei Bauherren und Modernisieren in den Fokus. So meint die Hälfte der Befragten, dass die Nutzung von Strom gegenüber fossilen Brennstoffen unter anderem bei der Wärmeversorgung und bei der Fortbewegung zunehmen wird.

Passend zum Trend "Heizen mit Strom" gibt es neben der Nutzung von PV-Strom für die Wärmepumpe vielerlei weitere Möglichkeiten. So bietet Kermi sowohl bei der "x-net" Flächenheizung/-kühlung als auch bei Flach- und Design-/Badheizkörpern verschiedenste Produktlösungen. Erhältlich für den reinen oder den zusätzlichen Elektrobetrieb, kann somit der Eigenverbrauch des eigenen PV-Stroms optimiert werden. Speziell bei der Renovierung können Elektro-Heizkörper und/oder -Fußbodenheizung schnell und flexibel installiert werden – komplett unabhängig vom Rohrnetz und der Anbindung and das Heizsystem.

Wohlbefinden und Komfort

Doch nicht nur die umweltfreundliche Strom- und Energieversorgung spielt für die Befragten der Forsa-Umfrage eine Rolle. Entscheidend beim Heizsystem ist auch das Wohlbefinden und der Komfort – noch wichtiger in der aktuellen Situation, in der man sich deutlich mehr zu Hause aufhält. So legen 87 Prozent der Befragten Wert darauf, dass die Räume schnell warm werden. Für 58 Prozent spielen zudem warme Füße eine wichtige Rolle. Fast allen Befragten (96 Prozent) ist es außerdem wichtig oder sehr wichtig, dass die Raumluft angenehm warm, aber nicht trocken und verbraucht ist. Letzteres zeigt, dass auch neben den bautechnischen Aspekten das Lüftungskonzept in puncto Wohlbefinden bei der Heizungsberatung nicht fehlen darf.

Montag, 25.01.2021