Film ab fürs Thema globale Wasserversorgung

Die Grundfos Stiftung ist Sponsor des Films "Into Dust", einem Doku-Drama über die weltweite Wasserkrise.

"INTO DUST" basiert auf einer wahren Geschichte und will die Aufmerksamkeit auf den unermesslichen Wert von Wasser lenken und dabei diejenigen hervorheben, die sich unermüdlich und engagiert für die nötigen Lösungen stark machen. Das Doku-Drama des Regisseurs und Oscar-Gewinners Orlando von Einsiedel erzählt die außergewöhnliche Geschichte von Perween Rahman, einer Frau, die sich mit aller Kraft für die sichere Versorgung der ärmsten Gemeinden Karachis mit sauberem Wasser einsetzt. Der Film steht ab sofort auf Amazon Prime zum Streaming bereit.

Nur wenige sind sich heutzutage über den Ernst der globalen Wasserprobleme im Klaren. Vielfach herrscht die Meinung vor, dass Investitionen zu kostspielig und Amortisationszeiten zu lang sind und dass durch einen niedrigeren Wasserverbrauch die Qualität unseres Lebensstils leiden würden. Höchste Zeit, umzudenken, denn wir können uns nicht vor der Tatsache verstecken, dass die Welt schon mitten in einer schweren Wasserkrise steckt. Nach Angaben der Vereinten Nationen leben mehr als 2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser. 785 Millionen haben keinen Zugang zu einer Grundversorgung mit Wasser. Es ist zu erwarten, dass diese Zahlen als Folge des Klimawandels noch steigen werden. Da der Zugang zu sauberem Trinkwasser zu den Grundrechten des Menschen gehört, kommen wir als globale Gemeinschaft unseren Verpflichtungen nicht nach. "Vor rund zwei Jahren hat sich die Grundfos Stiftung entschieden, mit einem besonderen Projekt dazu beizutragen, der Welt die schwerwiegenden Folgen der globalen Wasserkrise bewusst zu machen. Heute sind wir stolz darauf, "INTO DUST" zu präsentieren", sagt Kim Nohr Skibsted, Direktor der Grundfos Stiftung.

Eine Frau im Kampf fürs Grundrecht auf Wasser

Während es in "INTO DUST" um den heldenhaften Einsatz einer Frau geht, die gegen die Ungerechtigkeit kämpft, dass arme Gemeinden hohe Preise für Wasser zahlen müssen, das ihnen rechtmäßig zusteht, spielt der Film vor dem Hintergrund der globalen Wasserkrise. Weltweit sehen sich Städte in den kommenden Jahren mit einem erheblichen Wasserproblem konfrontiert, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird. Zu den Großstädten, die bis 2030 voraussichtlich unter Wasserknappheit leiden werden, gehören: San Francisco, Houston, Rio de Janeiro, Madrid, Rom, London, Tel Aviv, Durban, Kapstadt, Tokio, Peking, Manila, Jakarta, Sydney, Melbourne und andere mehr.

Die Grundfos Stiftung arbeitet bereits seit Jahren eng mit einigen der erfahrensten NGOs zusammen, um den Ärmsten der Welt Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen. "Gemeinsam wollen die Stiftung und die Unternehmensgruppe eine wichtige Rolle bei der Lösung der weltweiten Wasser- und Klimaherausforderungen einnehmen. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag leisten, um sicherzustellen, dass wir die Wasserkrise lösen und unseren Verpflichtungen nachkommen", sagt Poul Due Jensen, CEO von Grundfos.

Orlando von Einsiedel, Regisseur von "INTO DUST", kommentiert den Film mit den Worten: "Diese Geschichte hat mich wirklich auf vielen verschiedenen Ebenen angesprochen. Wir haben uns überlegt, wie wir Perween Rahmans außergewöhnliches Leben und Werk würdigen und gleichzeitig einen Film drehen können, der Diskussionen und Gespräche über die globale Wasserkrise anregt. Deshalb haben wir uns gegen das klassische Dokumentarfilmformat und für ein Doku-Drama entschieden, von dem wir hoffen, dass es die Menschen emotional berührt. Wir wollten auch zeigen, dass Wasserknappheit nicht nur bedeutet, dass kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn kommt. Die Auswirkungen sind in allen Bereichen der Gesellschaft zu spüren – sozial, wirtschaftlich, politisch und ökologisch."

Filmreif? Hier gibts weitere Infos zu "INTO DUST"!

Weiterführende Informationen: https://www.grundfos.com/de

Montag, 06.09.2021