Kampmann bietet mit dem "WZA" ein neues dezentrales Lüftungsgerät speziell für den Einsatz in Schulen.
Eine steckerfertige Lösung für den einfachen Einbau
Kampmann bietet mit dem "WZA" ein neues dezentrales Lüftungsgerät speziell für den Einsatz in Schulen.
Zur Installation des dezentralen Lüftungsgerätes "WZA" sind nur geringe bauliche Maßnahmen nötig, die unabhängig von bestehenden Installationen – wie Heizung und Abwasser – einfach im jeweiligen Klassenzimmer ausgeführt werden können. Aufgrund der geringen Außenmaße von 150 (B) x 66 (T) x 210 (H) cm kann das Gerät variabel positioniert werden und eignet sich auch für die Nachrüstung in bestehenden Schulgebäuden. Die Lösung ist steckerfertig, es wird also für die Montage und Inbetriebnahme kein Elektriker benötigt. Die Geräte sind nach der Aufstellung direkt einsatzbereit.
Sämtliche Luftumlenkungen mit Absperrklappen sind bereits ab Werk verdrahtet, was den "WZA" von anderen dezentralen Lüftungsgeräten am Markt unterscheidet. Darüber hinaus zeichnet sich das Schullüftungsgerät dank spezieller Dämmkulissen durch leisen Betrieb aus. Der integrierte CO!SUB(2)SUB!-Sensor und eine entsprechende Auslegung der Luftmengen garantieren behaglichen Betrieb und den Einsatz nach den gängigen Normen. Zudem erfüllt die Luftleistung die Vorgaben für die BAFA-Förderung. Das Gerät lässt sich intuitiv über eine Taste bedienen. Es gibt vier Betriebsstufen. In jedem Betriebsmodus sorgt der verbaute Enthalpie-Tauscher dafür, dass ein großer Teil der Raum-Luftfeuchtigkeit und der Wärme bzw. Kälte aus der Abluft zurückgewonnen werden kann. Das hilft, Energieverluste zu vermeiden und schafft ein angenehmes Raumklima.
Wird das "WZA" als Wandgerät montiert, muss durch den Fachbetrieb meist nur eine Kernbohrung vorgenommen werden. Alternativ ist ein Austausch eines Oberlichts an der Fensterfront möglich. Der zweiteilige Aufbau mit einer unteren Enthalpie-Einheit (Wärmerückgewinnung) und einer oberen Funktionseinheit mit sämtlichen Elektrokomponenten sowie Außenluftfilter macht die Anlieferung und Aufstellung einfach. Die mitgelieferte Verkleidung ist in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich. Das Gehäuse ist unfallsicher und robust. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Wartung, die in den meisten Fällen durch geschultes Hauspersonal vorgenommen werden kann. Fehlermeldungen können einfach ausgelesen werden. Der Ventilator im oberen Geräteteil lässt sich zu Revisionszwecken einfach über eine „Schublade“ herausziehen. Der werkseitig verbaute Filter für Zu- und Abluft ist ebenfalls leicht zugänglich und lässt sich mühelos austauschen. Im Gerät fällt kein Kondensat an, somit ist auch keine Anbindung an ein Abwassernetz erforderlich. Unter den üblichen Bedingungen und Betriebszeiten ist die einwandfreie Funktion des Geräts bis -10 °C Außentemperatur gewährleistet. Für zusätzliche Sicherheit ist der Anschluss an ein vorhandenes Brandmeldesystem möglich.
Für eine bedarfsgerechte Belüftung stehen vier Betriebsmodi plus Standby-Funktion zur Verfügung. Im Standby-Modus ist das Gerät ausgeschaltet, aber betriebsbereit. Sobald der CO!SUB(2)SUB!-Gehalt im Klassenraum den Wert von 600 ppm übersteigt, schaltet es selbsttätig in die Automatiklüftung und regelt die Luftmenge stufenlos in Abhängigkeit des CO!SUB(2)SUB!-Gehalts im Klassenraum. In der Funktion Stoßlüften wird für etwa 10 Minuten die maximale Außenluftmenge (über 1.000 m³/h) eingebracht, so kann z. B. in Pausen oder im Fall einer Pandemie bzw. Grippewelle ein sehr hoher Frischluftanteil erreicht werden. Dank der besonders hohen Luftleistung liefert das Gerät in der Betriebsart Dauerlüftung 8 Stunden lang unabhängig von der CO!SUB(2)SUB!-Konzentration im Klassenraum permanent eine Luftmenge von 800 m³/h. Dies dient ebenfalls dem Infektionsschutz, da jederzeit ein ausreichender Luftaustausch gewährleistet ist.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Neueinbau stationärer RLT Anlagen in Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahren wie z. B. Kitas und Schulen. Das gilt auch für dezentrale Lüftungsgeräte wie den "WZA". Gefördert werden bis zu 80 % der Investitionsausgaben sowie die Kosten für Planung und Montage. Die maximale Fördersumme beträgt 500.000 € pro Standort. Eine Antragsstellung, die vor Beginn der Maßnahme erfolgen muss, ist bis einschließlich 31.12.2021 möglich.
Weiterführende Informationen: https://www.kampmann.de/podcast
Montag, 02.08.2021